Deinen Willen tun...
Im Namen des +Vaters und des +Sohnes und des +Heiligen Geistes. Amen.
Lied: GL 378 „ Brot, dass die Hoffnung nährt. “
Einstimmung
Wir haben uns hier versammelt, um auf Gottes Wort zu hören. Jesus Christus, Gottes Sohn und unser Bruder, ist in unserer Mitte, wir sind seine Gäste.
Gebet
Gott, unser Vater, die letzten Tage gehen uns noch nach.
Vieles haben wir geschafft, vieles liegengelassen,
vieles aus den Augen verloren. Wir befehlen dir alles.
Heute bitten wir dich um deinen Geist.
Dann können wir über die Dinge reden, die uns belasten,
dann können wir uns gegenseitig annehmen und verstehen,
dann treten wir aus Teufelskreisläufen und Schatten heraus
in die große Freiheit deiner Kinder.
Durch Christus, unseren Herrn und Bruder.
Das Evangelium- die Frohe Botschaft: Mk 14, 12-16.22-26
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
In jener Zeit ging Jesus in ein Haus
und wieder kamen so viele Menschen zusammen,
dass er und die Jünger nicht einmal mehr essen konnten.
Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg,
um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.
Die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren,
sagten: Er ist von Beélzebul besessen; mit Hilfe des Herrschers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.
Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. Wenn eine Familie in sich gespalten ist,
kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und gespalten ist, kann er keinen Bestand haben,
sondern es ist um ihn geschehen.
Es kann aber auch keiner in das Haus des Starken eindringen und ihm den Hausrat rauben, wenn er nicht zuerst den Starken fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern.
Amen, ich sage euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.
Sie hatten nämlich gesagt: Er hat einen unreinen Geist. Da kamen seine Mutter und seine Brüder; sie blieben draußen stehen und ließen ihn herausrufen.
Es saßen viele Leute um ihn herum und man sagte zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich.
Er erwiderte: Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?
Und er blickte auf die Menschen, die im Kreis um ihn herumsaßen,
und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder.
Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter.
Stille
Bitte – unser Gebet in dieser Stunde
V.: Gott, unser Vater,
du suchst uns und gibst uns Hilfe und Zuversicht in den Veränderungen unseres Lebens. Zu dir, dem Gott des Lebens, rufen wir:
Für die Opfer von Naturkatastrophen und des Corona Virus, dass es ein dringendes Anliegen der Menschheitsfamilie bleibt, ihr Leid zu lindern.
Gott, des Lebens...
Für alle Eltern, die ihre Verantwortung für ihre Kinder wahrnehmen
und sie behutsam und mit Weitblick auf ein selbstständiges Leben vorbereiten.
Gott, des Lebens...
Für alle Sterbenden, dass sie versöhnt mit dir und ihren Nächsten aus dem irdischen Leben scheiden können.
Gott, des Lebens...
V.: Gott des Lebens!
Du führst und leitest uns auf Wegen, deren Sinn wir oft nicht verstehen können. Im Glauben an deine Nähe in allen Augenblicken unseres Lebens danken wir dir jetzt und allezeit - Amen.
Vater unser
Bitte um Gottes Segen – für den Tag und die kommende Zeit
Jesus Christus ist Anfang und Ende unseres Tages, unseres Lebens, unserer Welt; von ihm leben wir, zu ihm kehren wir zurück.
Halt und Kraft und Vollendung schenke euch der dreieinige Gott,
der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Lied: GL 868 „Singt mit mir ein Halleluja“
Einen gesegneten Feiertag
wünscht das Team des Seelsorgeraums Graz-Südost