Heute feiert die Katholische Kirche den Pfingstsonntag, das Fest des Heiligen Geistes.
Gott schenkt seinen Geist und will durch ihn die Menschen im Guten stärken.
Ich bin dankbar für dieses kirchliche Fest, weil es mich daran erinnert,
worauf es in meinem Leben ankommt.
Es ist nicht immer leicht zu erkennen, was richtig und was falsch ist.
Da geistern alle möglichen und auch unmöglichen Ideen in den Köpfen der Menschen herum.
Es braucht die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, also zu erkennen,
was vom Heiligen Geist kommt und was nicht.
Es geht um das richtige Gespür für Ihn, um entscheiden zu können, was wirklich zählt.
Der Heilige Geist ist es, der das nötige Licht dafür geben kann und dazu die Kraft,
das Richtige in die Tat umzusetzen.
Eines meiner häufigsten Stoßgebete ist daher der Ruf „Komm, Heiliger Geist“.
Ich bete es in vielen Situationen.
Oft merke ich: letztlich kommt es auf Ihn und Seine Hilfe in meinem Denken, Reden und Tun an,
damit mein Leben sinnerfüllt ist und ich auch für andere positiv und wertvoll sein kann.
„Danke, Heiliger Geist“, dass du mir Orientierung, Halt und Kraft gibst.
Ich will heute neu auf deine Hilfe vertrauen.
© Stefan Ulz